Änderungen gibt es f0r mich.
Ich befolge, die Auflagen der Ärzte.

Im Alltag bin ich vorsichtiger geworden, ich halte Abstand zu Personen und T0rklinken.
Vorräte lege ich nicht an, doch kaufe ich schon etwas mehr als sonst.
Ängstlich bin nicht, auch nicht verärgert.
Es ist nun mal so.

Meine Reisepläne musste ich verschieben, wir wollten an Ostern unsere Kinder in Deutschland besuchen. Daf0r telefonieren wir jetzt öfters.
Vorrat an Medikamenten habe ich noch für 2 Monate, das reicht vorerst.

Hauptsache, wir bleiben alle gesund.

Bei uns hat sich nicht viel geändert am Alltag. Mein Freund geht trotzdem 3-4 mal die Woche zum Dorf vegyesbóld um mit Freunden aus dem Dorf ein paar Bierchen zu trinken. Das einzigsten was nervt ist das wir nirgends Mehl bekommen und ich deswegen keinen Kuchen backen kann...

Aber das Dorfleben ist nach wie vor immer gleich.

Mein Alltag hat sich trotz, 'angeordneten zu hause zu bleiben“ nicht groß verändert.
Meine Frau sieht das natürlich ganz anders.
Nein, nun im ernst, ich mache mir schon Gedanken über die Erkrankten, auch was wohl noch alles kommen könnte.
Auch über all die unzählig fielen Helfer, wie zum Beispiel
in den Gesundheitsberufen, in der Pflege, bei Not und Rettungs-Diensten wie RK, FW, Desinfektion Teams usw. um nur einen kleinen Teil der unzähligen Helfer, zu erwähnen.
Ich erkenne dankbar, wie gut ich es doch habe und wie umsorgt ich, von meiner ungarischen Frau und Freunden werde, wo ich doch gar nicht Krank bin, herzlichen Dank dafür.
Ja ich alter Knacker, arbeite ja jetzt in einer Art Home-Office, meint meine Frau spaßend, weil ich mehrmals pro Tag in Foren unterwegs bin und auch fleißig, Kontakte mit Familienmitglieder, Freunden und Bekannten, mittels Sozialmedien mache. Ich lese auch interessiert, News aus D, Ö, CH um mich einigermaßen, informiert zu halten.
Gruß
Hermann